Schön, dass Sie zu mir gefunden haben!
Ich bin Barbara Schwarzl, die schreibende Apothekerin mit unersättlicher Reiselust.

Buchstaben formen sich zu Wörtern und Wörter zu Geschichten.
Seit ich denken kann, sind Bücher mein Leben. Sie öffnen meinen Blick für Neues und Unbekanntes. Sie sind in meinem Kopf und in meinem Herzen.
Ich lasse Worte sprechen und manchmal auch Blumen. Ich bringe gerne ferne Orte zu Ihnen nach Hause, um Ihre Reiselust zu wecken. Wagen Sie es, mit mir unter den Teppich zu blicken und Unliebsames hervorzuholen? Blicken wir gemeinsam in die dunkelsten Winkel so mancher Seele?

Dem Rat der Eltern folgen: Von der Bücherliebe zur Autorin

Ich schrieb die längsten Aufsätze, später die längsten Faxe oder Mails. Die Älteren unter Ihnen können sich vielleicht noch an Faxe auf Endlospapier erinnern. Meine Eltern erhielten einmal pro Woche einen Meter davon und warteten sehnsüchtig auf meine Reiseberichte. Damals arbeitete ich bei der Immuno AG (jetzt Baxter) in Heidelberg an meiner Diplomarbeit und erkundete an den Wochenenden die Gegend.
Mein Stiefvater meinte, wenn das mit der “Apothekerei” nichts werde, könnte ich jederzeit umsatteln. Seine Worte fielen verspätet auf fruchtbaren Boden. Jetzt mache ich beides.
Wissensdurst, Empathie, Organisationstalent und die Kunst des Zuhörens sind wichtige Zutaten für den Apothekerberuf. Manches davon fließt in meine Bücher ein, ebenso die eine oder andere Begegnung. Mein Apothekerberuf inspiriert mein Schreiben.

Ein Schlüsselerlebnis löste den Schreibimpuls aus:
Irgendwann mit Mitte 30 philosophierte ich mit einer Freundin über den Sinn des Lebens. Wir sprachen darüber, was wir immer tun wollten, aber letztlich nie getan hatten. Kennen Sie das? Sie sind im Beruf gefestigt, Ihr Leben ist auf Schiene, aber irgendetwas fehlt?
“Wie war das mit dem Schreiben?”, fragte meine Freundin.
Das war der Auslöser. Die Blockaden lösten sich, die Gedanken kamen in Fluss und ein erstes Thema tat sich auf: Schizophrenie! Ich sah vor lauter Bäumen keinen Wald und erkannte, dass das für den Anfang zu anspruchsvoll war. Vom Schreiben zu träumen ist eine Sache, es zu verwirklichen eine andere.
Back to the roots. Reisebeschreibungen lagen mir. So kam es, dass ein Reisetagebuch mein Erstling wurde.

Apotheke, Schreiben, Bücher … Und sonst?

Neben Büchern und der Pharmazie brenne ich fürs Reisen! Am liebsten wäre ich einige Monate pro Jahr unterwegs. Wohin ich gerne reise? Überallhin, wo es schön, friedlich und einigermaßen sauber ist. Müsste ich eine Wahl treffen, fiele meine Entscheidung auf Italien und Frankreich, abgesehen von meiner schönen Heimat Österreich. Und weil ich so gerne nach Italien und Frankreich fahre, habe ich irgendwann begonnen, die Sprachen dieser faszinierenden Länder zu lernen. Wenn ich nicht arbeite, schreibe, reise oder lese, widme ich mich unserem Garten und meinen vielen Pflanzen. Ich oute mich hier als Pflanzen-Messie.

Was für Bücher schreibt die schreibende Apothekerin?

Meist handeln sie vom Reisen: An Sehnsuchtsorte oder an tief verborgene Orte der menschlichen Seele. Meine Reiselust findet sich in meinen Büchern wieder, mal als Reisetagebuch, als Reiseerzählung, als Reiseschilderung, als Reiseroman oder Roadnovel. Mich faszinieren psychologische und medizinische Themen, Nischenthemen bzw. unbequeme Themen, die zum Nachdenken anregen.
Mich reizen die Untiefen der Seele und seelische Abgründe. Je dunkler desto besser. Ich habe ein Faible für Personen mit schwierigen Schicksalen, die mit aller Kraft für ein besseres Leben kämpfen und sich niemals unterkriegen lassen. Deshalb ist mit Ausnahme von Spurensuche. Diagnose Schizophrenie die Erzählstimme meiner Geschichten trotz der schwierigen Themen positiv. Es ist mir wichtig, lebensbejahende Bücher ins Leseruniversum zu entsenden. Sie rangieren abseits des Mainstreams. Vom Genre sind sie einzuordnen unter Belletristik, erzählender Prosa, Unterhaltungs- und Gegenwartsliteratur, zeitgenössischer und moderner Literatur. Als Subgenre würde Reiseliteratur oder psychologischer Roman zutreffen.

Buchveröffentlichungen der schreibenden Apothekerin:

Den Anfang machte 2011 Reise quer durch Estland, Lettland und Litauen, ein Reisetagebuch. Dem Buchtitel entsprechend schildere ich meine Eindrücke von den baltischen Staaten. Mein Herzbube lieferte die tollen Fotos für das Cover und das Buchinnere. Dieses Reisebuch ist ideal für Individualreisende, weil unsere Reiseroute direkt übernommen werden kann.

Im Jahr darauf erschien mein erster Roman Alles anders. Auf Umwegen angekommen. Die Schauplätze sind Venedig, das ich sehr gut kenne und immer wieder gerne aufs Neue erkunde, und die Normandie. Dieses Buch ist meine Liebeserklärung an Italien und Frankreich. Fein dosierte Hintergrundinformationen, ein wenig Lokalkolorit, eine gesunde Dosis Gefühl, eine Prise Herzschmerz. Trotzdem ist “Alles anders. Auf Umwegen angekommen” kein Liebesroman. Dass der D-Day im Normandie-Teil eine wesentliche Rolle spielt, hat viele Leser positiv überrascht. Aktuell sind Restexemplare nur bei Morawa im Citypark erhältlich.

In meinem dritten Buch Spurensuche. Diagnose Schizophrenie, 2016 erschienen im A. Fritz Verlag, griff ich meine ursprüngliche Idee auf und widmete mich erstmalig einem medizinischen Thema: Der Schizophrenie. Bewegt von manchen Schicksalen meiner PatientInnen bzw. KundInnen möchte ich als Sprachrohr für diese oft stigmatisierten Menschen auftreten. Dieser Roman leitet fließend zu einem Sachbuch über, da Informationen in die Handlung eingewoben sind. So bekommt der Leser die Krankheit von jedem nur erdenklichen Blickwinkel ausgeleuchtet. Er erfährt von den Ursachen, den Symptomen, der Prognose, der Therapie der Erkrankung, von veralteten Behandlungsmethoden, der eugenischen Lösung, von den Schwierigkeiten des Patienten, in ein geregeltes Leben hineinzufinden, von den Schwierigkeiten der Familie und vor allem was es heißt, ein Nachkomme eines Schizophrenen zu sein.
Sie erlben den Ausbruch der Krankheit hautnah, ohne vielleicht die ersten Symptome richtig deuten zu können. Neugierig?
Es freute mich, dass ich “Spurensuche. Diagnose Schizophrenie” auf den DGPPN-Kongressen im November 2016 und 2018 in Berlin vorstellen und daraus lesen durfte.

In meinem vierten Buch Dreierblues stechen meine Vorliebe für das Reisen und für psychologische Tiefgänge hervor. “Dreierblues” ist am ehesten in das Genre Roadnovel einzuordnen. Bedingt durch die drei unterschiedlichen Charaktere variiert die Sprachmelodie von gehoben bis zu salopp und flapsig. Der Roman Dreierblues erschien als e-book Ende Dezember 2018 bei Neobooks und im September 2020 bei Tolino, sowie im Februar 2019 als Taschenbuch bei Epubli.

In meinem fünften Buch Nicht ohne meine Schatulle geht es um Kindesmissbrauch, Kindesmisshandlung, Gewalt in der Familie und Kindheitstraumatisierung. Trotz der belastenden Themen hat der Roman eine heitere Erzählstimme, dank Richie mit der losen Klappe aus dem Dreierblues. Der Roman ist als eBook für alle gängigen Reader inkl. Tolino und als Printausgabe erhältlich. Um Aktuelles zu erfahren, abonnieren Sie mich gerne auf Facebook, #schreibendeApothekerin, oder Instagram. Sie finden mich auch auf Twitter.

Warum hat sich die schreibende Apothekerin unter die Selfpublisher begeben?

Wie so mancher Neuling in der Buchszene habe auch ich meine Manuskripte Verlagen angeboten. Es folgten Wochen und Monate des vergeblichen Wartens, des Zauderns und Zweifelns. Es verstrich kostbare Zeit, in der ich mich auf kein neues Projekt konzentrieren konnte. Manchmal breche ich mit den klassischen Genrevorstellungen, was von großen Publikumsverlagen nicht geschätzt wird. Deshalb veröffentlichte ich meine ersten beiden Bücher allen Unkenrufen zum Trotz bei einem Zuschussverlag. Damals steckte die Selfpublisher-Szene noch in den Kinderschuhen. Ich investierte in ein Rundumsorglospaket für Lektorat, Korrektorat, Covererstellung, Drucksatz und Vertrieb. Spurensuche. Diagnose Schizophrenie, mein drittes Buch, kam bei einem Kleinverlag unter. Bingo! Endlich geschafft, dachte ich. Wer die Verlagszene kennt, weiß, dass die großen Werbebudgets nur auf etablierte AutorInnen bei den ganz großen Verlagen warten.
Dreierblues und Nicht ohne meine Schatulle veröffentlichte ich im Selfpublishing. Das können Sie sich wie eine One-Woman-Show von der Buchidee bis zum fertigen Buch vorstellen. Mal läuft es holprig, mal wie am Schnürchen. Und selbstverständlich zweifle ich an manchen Tagen. Das gehört zum Autorenleben dazu. Mein Ehrgeiz, laufend besser zu werden, und die Freude am Schreiben treiben mich an. Meine Ansprüche sind hoch und die meiner LeserInnen noch höher.
Sind Sie zufällig BuchbloggerIn, schreiben Sie regelmäßig Rezensionen oder sind Sie lesewütig? Dann kontaktieren Sie mich bitte. ;)

Wo sind die Bücher der schreibenden Apothekerin erhältlich?

Sie können sie bei den bekannten Online-Riesen kaufen, und natürlich in der Buchhandlung Ihres Vertrauens, wo sie, falls sie nicht vorrätig sind, gerne bestellt werden können, bei Thalia usw. Hier eine Übersicht der Online-Shops der österreichischen Buchhandlungen.
Eine Einschränkung gibt es für Alles anders. Auf Umwegen angekommen. Der Roman ist bei Morawa im Citypark in Graz erhältlich.
Wenn Ihnen ein Buch gefallen hat, schreiben Sie bitte eine kurze Buchkritik. Danke, und nochmals danke!

Ich wünsche Ihnen gute Unterhaltung und angenehme Stunden mit meinen Büchern, sowie viele unvergessliche Reisen an Ihre Traumziele.
Alles Liebe, Ihre Barbara Schwarzl, die schreibende und reiselustige Apothekerin